WILWACH HELAU

2017 FFW

Wilwach Helau!!!

So hörte man in der Dorfhalle am Abend die Narren rufen.

Viele waren der Einladung der Freiwilligen Feuerwehr Wewelsburg gefolgt und trafen sich wohl gelaunt und des Feiern willig, in der voll besetzten Dorfhalle ein.

Alle waren gespannt was die vielen Akteure sich dieses Jahr haben einfallen lassen.

Kurz nach dem Einlass war die Halle schon gut gefüllt, so dass auch die Stimmung  schon schnell stieg.

Die Akteure bereiteten sich in den Nebenräumen auf ihren Auftritt vor und die Anspannung sieg ins Unermessliche.

1.      Punkt: Begrüßung

Um 19:31 Uhr, ganz pünktlich, begrüßte „Blondi“ – Michael Schäfers, das Publikum. 

Er freute sich das die Halle mit so vielen Närrinnen und Narren gefüllt war, die so viele und vor allem so schöne Kostüme trugen. Es war von der Bühne aus zu sehen, eine richtige bunte fröhliche Narrenwelt.

Aber jetzt kamen wir dazu, wo alle schon drauf gewartet hatten.

 

2.      Punkt: Die Tanzgarde der FFW 

Die Tanzgarde hat sich auch in diesem Jahr wieder etwas Besonderes einfallen lassen.

Man sah dass sie viele Stunden für ihren Auftritt geübt hatten.

Sie Tanzen so gleichmäßig, die Beine flogen nach rechts, nach links, und nach oben.

Es ist immer wieder schön den jungen Frauen der Tanzgarde durch viel Beifall und mit einer tobenden Rakete zu zeigen dass es dem Publikum gefällt.

So merken sie, dass sich ihre Arbeit lohnt.



Antje Zehanciuc, Jennifer Franke, Hanna Schröder, Celine Koch

Patricia Stukenberg, Sophie Keck, Victoria Stolp

  

3.      Punkt: Frauensache Sketch 1 J

Thea steht im Wohnzimmer (Bühne) und bügelt. Es klingelt.

Willi betritt die Bühne und fragt ob der Hanno wohl da ist. Hanno ist nicht da, er ist mit dem Hund spazieren. Willi setzt sich aufs Sofa uns schaut sich um. 



Was er sieht gefällt ihm sehr. Er erinnert sich an früher, da Thea in der Schule immer vor ihm gesessen hat und er damals schon ihren Körper so toll fand, und jetzt noch mehr. Thea wiegelt ab, sie sei doch mit Hanno verheiratet. Willi nutzt die Gelegenheit und bietet Thea 200 € für eine Umarmung an. Nach einigen Sträuben und viel Überlegung sagt Thea ja, aber nur ganz kurz.


Willi kann sein Glück kaum fassen springt auf, bezahlt 200 € und umarmt Thea.

 
Jetzt möchte Willi, dem durch die Umarmung ganz heiß wurde, gerne Theas Busen anfassen, dieses Mal für 300 €.  Thea überlegt lange, aber 300 € ist viel Geld. Davon könnten Sie und Hanno schön ein paar Tage weg fahren. Und 1 x anfassen ist ja nicht soooo schlimm. Also darf Willi 1 x , aber ganz kurz nur. Willi holt die 300 € aus seiner Tasche und springt auf. Er kann sein Glück gar nicht in Worten fassen. Er genießt den ganz kurzen Augenblick.


 Denn Thea springt nach einer ganz kurzen Berührung sofort zurück. Willi will jetzt noch mehr und bietet Thea 500 € für einen Quicky an. Wieder überlegt Thea. Aus dem Publikum ruft einer, mache es Thea!

            
Wenn sie das macht hat sie 1000 €. Damit könnte sie mit Hanno sogar 1 Woche in den Urlaub fliegen. Gleichzeitig bettelt Willi und sagt, es geht auch ganz schnell bei ihm. Also gut, dann aber schnell. Beide verlassen die Bühne, das Publikum hört nur noch ein Stöhnen von Willi. Nach kurzer Zeit erscheint Thea, etwas zerzaust, wieder auf der Bühne. Im selbe Augenblick kommt auch Hanno vom Gassi gehen zurück. 


Setzt sich aus Sofa und fragt Thea, ob denn der Willi da gewesen wäre. Thea ganz erschrocken, warum fragst du? Hanno: Willi wollte heute vorbei kommen, das hat er mir versprochen. Wir hatten uns letzte Woche auf dem Viehmarkt getroffen. Da hatte ich ihm 1000 € geliehen, die wollte er heute vorbei bringen!

Thea war anzusehen wie erschrocken und schockiert sie war.

Das Publikum schrie vor Lachen und der Saal bebte, das war der Start einer großen Rakete.

Thea: Lena Kallemeier  Willi: Jutta Pusch  Hanno: Marie-Theres Segin- Hardtke.

 

4.      Punkt: Los Retardores

Ganz frisch auf unsere Karnevalsbühne in Wewelsburger ist die Gruppe Los Retardores.

Wie der Name und die Kostüme vermuten ließ ist der Tanzstiel dieser neuen Gruppe Flamenco. Auch mit Kastagnetten begleiteten sie sich selber.

Wie eine Rakete schlug diese Show ein. So etwas wurde hier in Wewelsburg noch nicht gezeigt. Das Publikum war Begeistert. Verlangte eine Zugabe, die von Los Retardores gerne gegeben wurde.

Birgit Morzek mit ihrer Folkloregruppe
 

5.      Punkt: No Limits

 

Krieg oder Frieden.

Die No Limits zeigten dem Publikum wie schön man in der Army auch ohne Drill Tanzen kann.

Sie lassen sich jedes Jahr aufs Neue eine tolle Geschichte einfallen.
Das war ein super Auftritt. Kraftvolle Kostüme und einen Ausdruck starker Tanz.
So kennen und lieben wir die No Limits.

Aber Eine Rakete zündete das Publikum dann doch für Sie. Denn die hatten sich die No Limits verdient.

Pia Fischer, Erika Schmidt, Sarah Lüttig, Giulia Neumann

Diana Ebe, Jana Thorenz, Verena Reinsch

 

6.      Punkt: Frauensache Sketch 2 J

Im Wohnzimmer (Bühne) auf einem Sofa sitzt eine Frau und ein Mann sitzt auf einem Stuhl.

Man merkt wie SIE überlegt und innerlich mit sich ringt.
Soll ich jetzt oder soll ich nicht……. mit der Diät heute anfangen.

Na, Lust auf Schokolade?

Diese Frage stellt das Teufelchen was hinter dem Sofa hoch kommt. Du darfst dich ruhig für den heutigen Tag belohnen. Der war so anstrengend. Und verschwindet wieder.

Jetzt kam ein Engel hinter dem Sofa hoch.  Lass das lieber sein, achte auf deine Figur, trink lieber ein Schluck Wasser. Du hast kein Hunger du hast nur Appetit. Und verschwindet wieder.

Die Frau ist wirklich hin und her gerissen.

Der Teufel kommt wieder, hole dir ruhig was, du hast es verdient.  Und verschwindet wieder.

Der Engel ist entsetzt, schau dich doch mal an, deine Hosen sind schon ganz eng. Du kannst dir doch nicht alle drei Monate neue Hosen kaufen. Du passt ja dann nirgends mehr rein.  Und verschwindet.

Der Teufel kommt, Hosen? Im Keller steht noch eine Kiste mit den ganzen Umstandshosen, die sind bequem und passen noch lange. Und verschwindet wieder.

Der Engel, willst du nicht lieber abnehmen, dann sagen deine Kinder nächstens zu dir Heidi oder Claudia, denn dann siehst du aus wie ein Toppmodell.  Es haben schon so viele geschafft, schau dir Karl Lagerfeld an. Und verschwindet.

Teufel, wer will denn aussehen wie Karl Lagerfeld? Der ist so dünn, wenn der Duschen will muss er in der Dusche hin und her springen damit er ein paar Tropfen mit bekommt. Und verschwindet.

Der Mann steht auf und verlässt die Bühne.

Engel, schau dir deinen Mann an, wie rang und schlank er ist, glaubst du vielleicht wenn er sagt er leibe jedes Pfund an dir das er das ernst meint. Schau dir doch mal deinen Hintern an, wie groß und fett der ist.  Jetzt mischt sich der Teufel ein, immer diese Frauenprobleme, keiner hat mich lieb – keiner akzeptiert mich so wie ich bin. Beide verschwinden.

Jetzt kommt der Mann auf die Bühne zurück, mit einer Tüte Chips und setzt sich zu seiner Frau auf das Sofa.  Schau mal Schatz was ich noch gefunden habe, dabei musst du mir aber helfen. Alleine schaffe ich das nicht. Da ließ sich die Frau nicht zweimal bitten und griff beherzt in die Chips Tüte und sagte,

Dann fange ich erst am Aschermittwoch mit meiner Diät halt an.

Oh was war das denn, hier wurde vielen ein Spiegelbild vor gehalten. Ganz leise war es geworden, viele im Publikum hatten wohl mit ihrem eigenen Engel und Teufel zu reden. Jetzt erst merkten sie das der Sketch vorbei war und tobten vor Begeisterung. Diese kleine Sünde wurde mit einer dicken tosenden Rakete gefeiert. Aschermittwoch ist noch sooo weit weg.

Frau: Anita Fischer, Teufel: Corinna Fischer, Engel: Ilona Montag, Mann: Manuela Fischer

 

7.      Punkt: Ohrwürmer

 Wir schreiben das Jahr 2017 und fliegen zum Mars.

Diese Jungs, diese Kostüme, diese Idee, diese Musik - einfach toll.

Bei dieser Gruppe passt alles. Der Rhythmus, die Schrittfolge und auch die Kostüme.            
Sie flogen erst zu Mond und zurück, flogen Kurven und steil nach oben und ihre Rakete hatten sie immer dabei. Sie nahmen die Narren mit in den Weltraum. Von den Ohrwürmern bekommt man einen Ohrwurm, super.









Leonard Stolp, Pascal Schröder, Moritz Plöger, Tom Münster, André Stukenberg

Jonas Schwarze, Jan Peeters, Tobias Willeke, Leon Rebbe, Fabian Grafe, Eike Bielefeld

 

8.      Punkt: Sketch Frauensache 3 J

Montserrat Caballé und Luciano Pavarotti betraten mit einem tosenden Beifall die Bühne. So berühmte Personen und das hier in Wewelsburg beim Karneval. Sehr hübsch hatten sich beide gemacht und waren farblich aufeinander abgestimmt.

Mit Liedern wie, „ es gibt 100.000 Weiber und ich sag no“ , „10 nackte Frisösen“, „20 cm – nie im Leben kleiner Peter“ . Aber bei „ Hey Baby „ bebte der Saal. Diese Anmut, diese Grazie einfach mitreißend.

Zugabe riefen die Narren aus Wewelsburg, solche begnadeten Sänger hatten sie lange nicht gesehen und gehört. Dieses wurde dann noch mit einer tosenden Rakete gefeiert. Danke

Montserrat Caballé: Vera Kallemeier  Luciano Pavarotti: Kathrin Mollemeier

 

9.      Punkt: The Diamonds

Auf der Bühne wurde es kalt, Schnee in den Bergen….

Feiern vom  Aprè Ski bis hin zum Ballermann alles drin alles dran.

Die Diamonds kamen im Skidress auf die Bühne und verließen die Bühne in kurzer Short mit heißem Shirt. Da passierte viel auf der Bühne. Sie tanzten, sangen, sprangen und hüpften, und das alles zur Musik die es in sich hatte. Da wurde es sogar den Tänzerinnen zu heiß und sie zerrissen sich das Shirt.

 




Da hatte sie die Gruppe was richtig Heißes einfallen lassen.
Der Zünder der Rakete glühte schon, da schoss das Narrenvolk sie in den Showhimmel.

Eine tolle Einlage der The Diamonds.

Caroline Fieseler, Isabel Gaub, Annika Jobi, Nicole Kallemeier,

Laura Neumann, Julia Thorenz, Catharina Schonenmaker

 

10.   Punkt: Frauensache Sketch 4 J 

Das Sofa stand wieder im Wohnzimmer (Bühne).

Eine Frau und ein Mann saßen nebeneinander. Sie flehte und forderte ihren Mann auf.      
Sag bitte, bitte noch einmal die drei Wörter die mir so viel bedeuten. Nur noch ein Mal. 
Sie bedrängte ihn und bat ihn inständig es zu sagen. Aber der Mann fand es nicht schön diese Worte immer wieder zu sagen. Gerade jetzt nicht. Aber die Frau hörte nicht auf zu flehen. Bitte, Bitte nur noch ein mal.

 

Da gab der Mann nach und sprach die eingeforderten Worte. „DU HAST RECHT“  Die Frau schnellte vom Sofa, sprang rum und rief laut, „ Ja ich habe Recht, richtig ich und du nicht!“  Was für ein Ende. Alle Männer im Saal waren erschrocken. Sie dachten wohl an Zuhause und wie es da abläuft.

Nach dem der Schreck verdaut war brach ein tosender Applaus los. 
Auch hier wurde eine Rakete eingefordert die sofort gezündet wurde. Toll war es kurz, knapp und war J

Mann: Lena Kallemeier   Frau: Ilona Montag

 

11.   Punkt: FFW

Heute ist was los in der Halle, hier kann und wird nichts Schlimmes passieren.

                 
       Alle Superhelden die unsere Welt hergibt sind heute in unserer Dorfhalle gekommen um mit uns zu feiern. Ob Superman, Batman, Spiderman, Super Woman, Flash, Aquamann,  aber auch der fiese Joker war dabei. Der wurde aber von allen Superhelden überwältigt und festgenommen. 


So konnte der den Wewelsburger Narren nichts anhaben.



Wewelsburg gerettet heißt die Welt gerettet. Das ist gerade noch mal gut gegangen.





Die Wewelsburger Narren bedankten sich bei den Superhelden mit einer großen lauten Rakete die in den Karnevalhimmel geschickt wurde.

Julian Berkemeier, Christoph Fockel, Kevin Rampelmann

Rudi Stolte, Jan-Lukas Kemper, Thomas Nacke, Frank Schmidt

Fabio Schubert, Nico Horstmann, Henrik Thiele, Janik Thiele

 

12.   Punkt: Finale

Bevor das Finale eingeläutet wurde verlas Blondi noch einen Brief.

Dieser kam von Pascal Genee und Markus Rose, die ja beide in diesem Jahr keine Zeit hatten, was ihnen auch wirklich sehr Leid tat. Aber auch hier geht Familie und Beruf vor – was auch jeder verstand. Sie bedankten sich bei Blondi, der spontan eingesprungen war um durch das Programm zu führen.

Das war dem Narrenvolk eine besonders laute spontane Rakete wert. So bedankten sich die Wewelsburger bei Blondi, der das wirklich sehr gut gemacht hatte.

Aber jetzt das Finale:

Um sich zusammen noch einmal feiern zu lassen wurden von Blondi alle Akteure noch mal auf die Bühne gerufen. Mit einer langen Polonaise wurde der offizielle Teil beendet.

Ab jetzt durfte gefeiert werden, bis in die Morgenstunden.

 

Ende


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