WILWACH HELAU

2011 FFW

26.Februar 2011

KARNEVAL

in Wewelsburg

 

die Halle war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Alle hatten sich aufgemacht um die vielen Akteure

aus der heimischen Szene zu bestaunen.

 

 

Aber was war das?????....
Preußens Gloria erklang es von draußen.
Alle waren sich sicher,
unser Tambourcorps war es nicht,
denn die saßen, zwar zerstreut, in der Halle.

Aber wer war es dann??

Hereinmarschiert kam der Tambourcorps aus Wetter-Vollmerstein.
 
  

Der Ort liegt ca. 100 km von Wewelsburg entfernt.

Sie waren an diesem Wochenende zu Gast in der Wewelsburg
und hielten dort ihr Übungswochenende ab.

 

 

Das war eine tolle Überraschung.
Sie brachten mit Ihren Darbietungen die Halle in Schwung.
Nach einer „Stärkung“ marschierten sie wieder zurück zur Wewelsburg, natürlich um weiter zu üben.

 

 

Nun wurde es Zeit,
die Kostümprämierung stand auf dem Programm.
Blondi nahm das in die Hand.


Aber zuerst wurde die Jury aufgerufen.

In diesem Jahr waren es  das amtierende Königspaar, 
  Daniel Windmann & Nadine Bölk
und Burkard Schwuchow.



Es hatten sich 11 Gruppen angemeldet.


1.    Piraten der Karibik




2.    Die dunkele Seite der Macht




3.    Haribo




4.    Venezia




5.    Bezaubernde Jiny



6.    Pater und Nonnen




7.    Die Glücksbringer



 

8.    Piratenladys


 

9.    Firefighter



 

10.  Ahden´s Blumenwiese
                        
 

 

11. Die Pazifisten 
                        

 

 

Die Platzierungen wurden später bekannt gegeben.

 

 

1. Begrüßung

Aber jetzt ging’s richtig los.

Mit dem Lied:
Denn wenn et Trömmelche jeht“

betrat Markus Rose die Bühne.

Er begrüßte das Publikum und bedankte sich bei Allen,
die dieses Fest möglich gemacht haben.

Das war schon mal eine Rakete wert,
„denn ohne diese Personen geht gar nichts“,
meinte Markus.

 

Aber nun……

 

 

2. Gardetanz

Die Tanzgarde eröffnete die Karnevalsveranstaltung
mit ihrem neuen einstudierten Tanz.

Sie ließen die Beine fliegen,
auch die Hebefiguren waren sehr mutig.

Aber das Schlussbild war wieder eine Augenweide.

Die nächste Rakete war fällig!
Natürlich mussten „die Mädels“ eine Zugabe geben,
die genauso begeistert gefeiert wurde.

So ein Eröffnungsauftritt ist immer wieder toll.


 

 

Mitglieder der Tanzgarde waren: Alexandra Werner, Britta Fischer, Caroline Geisler, Daniela Wölz, Jennifer Geisler, Johanna Kloppenburg, Julia Kloppenburg, Linda Stellte, Susanne Gaub, Svenja Meyer und Theresa Karthaus.

 

 

3. Zip, zap, zappa!


Jetzt erklärte Markus Rose was passiert,
wenn abendliche Langeweile aufkommt und
kein anständiges Fernsehprogramm läuft.

So wird immer wieder hin und her „geseppt“ zwischen drei Sendern.

Im ersten Programm
ist die Übertragung eines Fußballspiels der Nationalmannschaft.

In zweitem Programm
läuft eine Kochsendung und
im dritten Programm
läuft die Leichtathletikmeisterschaft.

Jutta Pusch (Fußball), Ariane Pott (Koch), Ilona Montag (Leichtathletik) 

        

verursachten ein lustiges Durcheinander durch ihr abwechselndes Erscheinen.



Nach riesigem Beifall und einer Rakete wurden die drei von der „Frauensache“ bis zum nächsten Jahr, verabschiedet.

 

 

4. Showtanz

Nun wurde die Gruppe „No Limits“ angekündigt.

Aber was war das?
Ein junger Mann betrat die Bühne und
wurde umschwärmt wie eine Blüte von einer Biene.
Nach leisen Klängen wurde es laut.
Die „No Limits“ betraten die Bühne.
Sie hatten eine schöne und abwechselungsreiche Choreografie einstudiert. Aber das Besondere daran war,
dass sie sich das selber ausgedacht und einstudiert hatten.

Das war eine besonders laute Rakete wert.

Danach gab es natürlich eine Zugabe, die von den Zuschauern gefordert wurde.

  

Die Gruppe „No Limits“ besteht aus zehn Mädchen,
die in diesem Jahr schon das dritte Mal samstags abends
das Programm bereicherten haben.

Mitgetanzt haben: Anna Sander, Alina Kloppenburg,
Chiara Schwuchow, Giulia Neumann, Jana Thorenz,  Lisa Leniger,
Pia Fischer, Sarah Lüttig, Saskia Kallemeier, Stella Hilleke
und Christoph Vollstedt.

Choreografie: Chiara Schwuchow und Giulia Neumann.

 

 

 

5. Dorfgespräch

 

Sagt, was ist denn alles letztes Jahr im Dorf passiert?
Könnt Ihr euch noch erinnern, wenn nicht …….

Blondi & Franjo entging nichts.
Hier ein kleiner Auszug.

- Könnt Ihr euch an die Anfänge erinnern? Im Jahr 1985  eröffnete Hillekes Jupp die erste Karnevalsfeier.

Oldenburg´s Heino stand von 1985 bis 2010 - 25 mal in der Bütt.

- Oder im Letzten Jahr wollten wir die Eisbären sehen.
Auch in Asseln, dort holten sie sich den ersten Platz.

- Horst Köhler – damalig noch Bundespräsident -  wollte kommen.
Es wurde das Dorf geputzt.
Viele Gäste waren gekommen – Horst Köhler nicht.

- Kinderschützenfest, es war ein gelungenes Fest.
Der Marsch durch die Straßen, Schwester Lydia mit Schärpe und wehender Fahne im Stechschritt vorweg.

- Schützenfest. Unser jetziger „König  Daniel“ hatte kein Erbarmen mit dem Vogel. Er hat ihn gequält bis er sich ergab und in Fetzen herunter fiel.

- Kappeskopf, der Oberst kam auf einem Kamel.

Aber wer von den Beiden war jetzt Oberst, wer das Kamel.

- Habt ihr schon von der „Pizza Spezial“ gegessen?

Wenn ja, dann habt Ihr den Tag danach wohl rosarot erlebt.

POLIZEI  -- PIZZARIA  -- aus und vorbei!

- Mogeln ist doch nicht schwer –

-       es grüßt Dr. Guttenberg.

     

Da sieht man mal, was so alles in einem Jahr passieren kann.
Gut das es Michael Schäfers und Franz-Josef Berkemeier gibt,
die sich so manche Dinge aufschreiben.

Beide wurden stürmisch verabschiedet, mit der Bitte wieder Aufmerksam zu sein.

 

 

6. Wähle 112

Herr Josef Stangelmeier, aus Niederntudorf,
sitzt abends gelangweilt Zuhause auf dem Sofa und „seppt“
durchs Fernsehprogramm.
Gebannt bleibt er bei einem Programmsender hängen.

Nackte, aufreizende Damen stöhnen
„ ruf mich an unter der Nummer 0190 112112.

In lauter Vorfreude greift er zum Telefon und ruf die 112 an.
Das ist alles was in seinem Zustand von der Nummer behalten hat, 112.

  
 

Es meldet sich – natürlich – die Feuerwehr.

Nach einigen Fragen und viel Stöhnen, will die Feuerwehr einen Löschtrupp zum Einsatzort  schicken.

-       Kellerbrand mit Gasausbruch – dringend.

Herr Stangemeier möchte jetzt aber unbedingt wissen
“was“ gemacht wird.

Ich schicke Ihnen meine fähigsten Männer!
Zuerst wird unten alles eingetreten,
dann wird der Schlauch ins Loch gesteckt,
das Wasser aufgedreht und zum Schluss …….
Aber das bekam Herr Stangelmeier nicht mehr mit.
Er legte erschrocken und geschockt den Hörer auf.

Er hatte doch fürchterliche Angst vor einem männlichen,
derben Hausbesuch.

Diese tolle Darbietung wurde gespielt von Frauensache.

Elke Stukenberg (Herr Stangelmeier),Franka Hüwel (Feuerwehr)
(drei Feuerwehrfrauen) Ariane Pott, Gabi Heber, Kathrin Mollemeier.

 

Jetzt wurden die Preise für die Kostümvorstellung verteilt.

3. Platz – wurde nicht besetzt

2. Platz – auch der wurde nicht besetzt

3x den ersten Platz, vergeben mit je 51 Punkten.


Platziert hatten sich:


„bezaubernde Jiny“, die „Glücksbringer“ und die „Pazifisten“.

    

Jede Gruppe bekam eine Kiste Bier und eine Flasche Schnaps.   
„ HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH „

 

Wegen Umbaumaßnamen wurde eine kleine Pause gemacht.

DJ Tom brachte den Saal in Stimmung.

Es wurde zusammen geschunkelt und gesungen.


Jetzt betrat Markus die Bühne.

Er erzählte von seinem letzten Besuch in Willingen.

Er erzählte von den Sehenswürdigkeiten Willingens, den Wilddieb, Willis Hütte und das Brauhaus. Alles drei waren Kneipen.

Dort habe er eine Wurst mit Senf gegessen. Die war soooo scharf, die brannte drei Mal. Das erste Mal im Mund, das zweite Mal im Magen und das dritte Mal in den Augen der Kanalarbeiter.

Anschließend musste er zur Toilette, eine die sich automatisch reinigte. Leider war er mit seinen Hosenträgern in der Mechanik hängen geblieben. So drehte sich nicht nur der Toilettendeckel sondern auch Markus mit. Zum Schluss bekam er noch eine Ladung Sagrotan auf den Oberschenkel gespritzt, was höllisch brannte.


Diese Fahrt nach Willingen wird er wohl so schnell nicht vergessen.

  Armer Markus J

 

 

7. Showtanz

„The Diamonds“, das fünfte Mal dabei.
Sie hatten sich wieder etwas sehr Schönes einfallen lassen.

Sie schwebten förmlich über die Bühne.
Jeder Tanzschritt saß, jede Bewegung war so harmonisch.
Es war eine Augenweide.
Dieses wurde mit einer lauten Rakete gefeiert.
Die Zugabe war auch etwas Besonderes.

Mit Regenschirmen und Gummistiefeln tanzten sie und besangen
"It's Raining Men
Aber das habt Ihr doch gar nicht nötig,
war nicht nur Markus Meinung.

 


 


Ein wirklich gelungener Auftritt von:
Annika Jobi, Caroline Fieseler, Isabel Gaub, Julia Thorenz,
Laura Kraft, Laura Neumann, Lydia Oertel,
Nadine Lottmann und Nikole Kallemeier.

Choreografie: Melanie Feierabend und Mareike Ahrens.

 

 

8. Büttenrede

Gut das es schon die fortgeschrittene Stunde war, denn

ein gestresster Lehrer betrat die Bühne und erzählte so Einiges.

Er meinet:

- „Er habe einen stressigen Halbtagsjob.
Morgens immer recht und nachmittags frei.“


- Letzte Woche kam er Morgens in die Klasse. Auf der Tafel war ein kleiner Penis gezeichnet. Ein Jungendstreich dachte er. Er wischte ihn schnell weg, so dass ihn keiner zu Gesicht bekam. Am zweiten Tag war wieder ein Penis zu sehen, aber dieses Mal etwas größer. Auch diesen wischte er weg. Am dritten Tag war der Penis noch größer. Auch diesen wischte er weg. Am vierten Tag war ein Riesenpenis auf der Tafel zu sehen. Darunter stand: „ Das ganze Reiben bringt nichts, davon wird er nur größer!“


- Letzten Montag gab er den Religionstest wieder und sagte: „ Wer meint er sei blöde, der stehe bitte auf!“ Natürlich stand keiner auf. Doch dann erhob sich der Klassenprimus. „Was soll das denn?“, fragte der Lehrer. „Ich kann nicht sehen wie sie als Einziger stehen.“, meinte der Primus.


- Elternsprechtag: Eine 6 bekam ihre Tochter im Religionstest, weil sie nicht wusste das Jesus tot ist.

Aber Herr Lehrer, unser Fernseher ist kaputt. Wir wussten nicht einmal, dass er krank war.


- Krank: Nachts um 3 Uhr klingelt er Sturm bei Dr. Walter. Er fragt: „Was kostet es, wenn sie für einen Notfall nach uns fahren?“ „Nur die 10 € Praxisgebühren, wenn sie diese in diesem Quartal noch nicht bezahlt haben.“ „Nehmen sie mich auch mit, Dr.?“ „Klar!“ Zuhause angekommen meint er, „ der Notfall hat sich erledigt, er habe nur kein Taxi bekommen!“


- Er kuschelt mit seiner Partnerin.

Sie: „Schatz! Ich habe aber starke Kopfschmerzen.“

Er: „Ich habe auch schon eine Aspirin auf mein bestes Stück gebröselt, wie du die jetzt einnimmst ist mir egal!“


- Wessen Leben mit einem Gummiriss begann sollte lieber auf Bungeespringen verzichten.

 

Es war kaum auszuhalten.
Die Lachmuskeln waren arg strapaziert worden von Pascal Genee.
Ein Witz jagte den Nächsten. Die Zeit ging so schnell um.
Mit einer Rakete wurde er verabschiedet.
Aber das Publikum verlangte eine Zugabe.


- Ein Mann zu seiner Frau: Wir spielen jetzt 1-2-3

bei 1 – du rennst ins Schlafzimmer

bei 2 – du ziehst dich blank

bei 3 – du bist bereit

nach einigen Minuten ruft die Frau 4. Der Mann stutzt.

Wieso 4? Ja 4 – mehr Schlauch!

Das war wieder ein gelungener Auftritt.

Er versprach auch im nächsten Jahr wieder zu kommen.

 

9. Cellulite

Acht Damen haben Cellulite den Kampf angesagt.

Denn Alles schlägt Wellen, man sieht nur noch Dellen,

Schwangerschaftsstreifen und Hosen die kneifen,

kein Bikini, kein Tanger ein Leben-langer,

es wird gar nicht gut, langsam kriegen sie die Wut.

Denn - Warum ist Gott so gemein, er schuf sie mit Dellen an Popo und Bein. Sie hätten es ihm nie zugetraut – Orangenhaut. Schließlich ist er doch ein Mann, sie verstehen nicht wieso er so herzlos sein kann. Jeder Blick in den Spiegel tut weh – Oh - Cellulite.

  

 

Der Saal stand wieder einmal Kopf.

Jede Frau im Saal konnte sich hinein versetzen
und die Männer hatten ihren Spass.

Tobender Beifall und eine Rakete war die Anerkennung für diesen tollen Beitrag der „Frauensache“.


Ariane Pott, Elke Stukenberg, Franka Hüwel, Gabi Heber, Ilona Montag, Katrin Mollemeier, Marie-Theres Segin, Vera Kallemeier.

 

 

 

10. Männerballett

Es wurde still in der Halle.
Rauch stieg auf der Bühne auf.
Man konnte Umrisse eines Flugzeugs und
einer Raumstation erkennen.
Auf einmal flackerten Landelichter auf.
Unter tosenden Beifall betraten die Jetpiloten die Bühne.
Einen kurzen Augenblick –
und die Kosmonauten landeten auf der Bühne.
Ein tolles Bild.

Sie formten zusammen ein Flugzeug mit ihren Körpern.
Jetzt ertönte die Musik und sie ließen es krachen.
Mit ausgefallenen Tanzschritten und Hebefiguren
wirbelten sie über die Bühne.
Es war ein echtes Schauspiel.
Abwechselung wohin die Augen schauten.

Und dann trafen sie sich unterm Feuerwerk
zu einem großen Flugzeug wieder zusammen.

Spitze,
das war wieder einmal ein gelungener Auftritt unserer Feuerwehr.

  


  

 


Mitgetanzt: Andreas Hillebrand, Andreas Hilleke, Andreas Lütkemeier, Andreas Mollemeier, Christoph Mollemeier, Christoph Thiel, Fabian Grote, Florian Röhr, Frank Schmidt, Jens Thiele, Johannes Mollemeier, Kai Fischer, Markus Schwarze.


Wo und wann haben sie das denn gelernt?
Und wer hat ihnen das wieder einmal beigebracht?


Choreografie: Kerstin Seyfarth

Kostüme: Claudia Gaub und Brigitte Kraft

 

Leider war das Programm schon am Ende.

 

11. Finale

 

Markus rief alle Akteure noch einmal auf die Bühne.
Alle Zuschauer bedankten sich mit tobendem Beifall
für die gelungenen Auftritte.

 

 

Aber auch einen besonderen Dank ging an Markus Rose, der gewitzt und charmant durchs Programm geführt hatte.

 

 

Nun eröffneten die Akteure bei toller Musik, von DJ Tom, mit einer großen Polonaise den Tanz.

Es wurde bis weit in die Nacht gefeiert, getanzt und ein wenig getrunken J

 
 
 


Weitere Bilder findet Ihr in der Galerie
Gruß


ENDE
 
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