WILWACH HELAU

2016 FFW

„Wilwach Helau“
Das war der Schlachtruf wie in jedem Jahr in der fast ausverkauften Halle in Wewelsburg.
Die 400 Zuschauer hatten die Halle schon weit vor Programmbeginn besetzt.
So waren sie sicher, dass sie auch nichts verpassen würden.
 
Punkt 1.  Hausmeister Krause
Pünktlich um 19:31 Uhr betrat Hausmeister Krause (Pascal
Genee) mit seinem Dackel Bodo (Waldi) die Bühne.
Er war schon sehr erstaunt von dem was er da so sah. Lauter
Mietnormaden, das geht so aber nicht. Ich muss erst mal meinen Chef davon
berichten. Er griff zum Telefon. Ja hallo, mein Vorgesetzter Eggebrecht,
sorry für die Störung, aber das geht hier ja ma gar nicht.
Sie haben mir gesagt ich soll nur die Bühne fegen und was
entdecke ich als ich in die Halle komme. Eine Horde von verdächtigen Subjekten.
Manche in Lumpen gekleidet und noch teilweise maskiert. Der Alkohol fließt in
Strömen. Aber das aller schlimmste ist, sie sind nicht getrennt, also Männlein
und Weiblein gemischt. Das geht schon mal gar nicht.
Was sagen sie???
Karneval in Wewelsburg!! Das hätten sie mir aber auch mal früher sagen können.
Ich mag gar nicht hin gucken. Bodo halt dir besser die Augen zu.
Werter Vorgesetzter Herr Eggebrecht, was soll ich denn jetzt tun??

Was….. Für Ordnung und für einen ordentlichen Verlauf des Abends sorgen?!
OK dann wollen wir das jetzt tun.
So lustiges Gesindel, Gläser und Flaschen abstellen,
feste in die Hände klatschen und die Tanzgarde begrüßen.

Bühne frei für die Tanzgarde der FFW… Bodo komm, wir gucken uns das auch an.

Punkt 2. Tanzgarde FFW
Wie in jedem Jahr eröffnete die Funkengarde der Feuerwehr mit einem tollen Tanz den Abend.
Sie lösten eine Begeisterung aus, die die Jecken zum Jubeln brachte.
Im Gleichschritt tanzten sie und warfen ihre Beine und Arme in die Luft.
Man sah, dass sehr viel Arbeit und Training darin steckte, so gleichmäßig sah es aus.


Dieses Belohnten die Zuschauer natürlich mit einer tobenden Rakete.
Danke für diesen schönen Beitrag der Tanzgarde Wewelsburg.
Antje Zehanciuc, Cynthia Pätzold, Hanna Schröder, Kim Lucks, Celine Koch, Melina Nillies, Patricia Stukenberg,
Sophie Keck, Verena Langehenke, Victoria Stolp
Einstudiert wurde der Tanz von Victoria Stolp

Punkt 3. Frauensache Teil 1   Klo Lied
Ein Klo steht auf der Bühne.
Hinein kamen zwei, eine Frau (Marie-Theres Segin-Hardtke) und ein Mann (Ilona Montag)
Die auf der Bühne ihre Streitigkeiten austrugen.
Der Mann  sollte endlich im Sitzen die Toilette benutzen da beim stehenden Pinkeln doch einiges daneben geht. Auf den Fliesen oft Tropfen und auf dem Boden der Urin Knöchelhoch steht. Das ist ja voll ekelig. Im Beisein der Frau sah es der Mann auch ein. Er würde sich jetzt immer setzen um sein Geschäft zu machen.
Zufrieden ging die Frau einige Schritte nach vorne, um dem Publikum ihre Freude zu zeigen,
da sah man den Mann schon wieder im Stehen pinkeln. 
– M Ä N N E R –

Genauso ist es, riefen die Frauen im Publikum.
Sie waren so begeistert dass sie sich das Lied noch einmal als Zugabe wünschten.
Eine tosende Rakete wurde gestartet.
Punkt 4. Markus Rose
Mit tobenden Applaus wurde Markus vom Publikum empfangen.
Jeder wusste das er bestimmt seinen frechen Raben Ronny und
den rüstigen Opa, aus dem Koffer, dabei hatte.
Hier ein sehr kleiner Ausschnitt aus seinem Programm.
Von Opa!
Markus: Ich habe Opa frisch von der Seniorenmesse DIE Neuigkeit mitgebracht:
Einen Rollator mit eingebautem Navigationsgerät.
Erzähl mal Opa ....
Opa: Ja, wenn ich sage: Markant - dann fährt mich dat Ding zum Markant.
       Wenn ich sage: Doktor Walter - dann fährt mich dat Dingen zu Doktor Walter.
       Wenn ich sage: nach Haus - Dann fährt mich dat Dingen zu meiner Hilde.
M: Super
O: Nur gestern, da hatte dat Dingen ne Störung ....
M: Wieso ??
O: Als ich die Knochengasse runtergefahren bin, hat dat Dingen ganz von selbst gesagt:
     " Sie haben Ihr Ziel erreicht !! "

Von Ronny!
Ronny: Bitte bitte noch eine Chanche....
Markus: OK ..was aus der Schule. Kennst du dich aus mit Deutsch ?
R: Ja klar !!!
M: Zeitformen ??
R: Na klar, schieß ,los ...
M: Welche Teitform ist es, wenn ich sage:
     "Du hättest NIE geboren werden sollen" .....und weißt du?
R: Natürlich
M: Und ??
R: Präservativ defekt !!!
Er wusste genau wie er das Publikum zum Lachen bringen konnte.
Das Publikum war so begeistert dass sie sich eine Zugabe wünschten.
Da war aber eine riesen Rakete fällig.

Punkt 5 Frauensache Teil 2   Dampfsauna
Ein großes Haus wurde auf die Bühne gestellt, drauf stand SAUNA.
Vor dem Saunahaus stellte sich ein Bademeister (Vera Kallemeier) der auf einem Tisch Handtücher faltete.
Die Tür der Sauna öffnete sich, Dampf trat aus.
(Dampfsauna) Ein Saunagast (Manuela Fischer) betrat, in einem Bademantel
bekleidet, wütend die Bühne und beschwerte sich darüber das sie unsittlich
berührt wurde und verließ die Bühne.
Ein Schrei, Geschimpfe…. Wieder öffnete sich die Saunatür.
Schimpfend und erbost betrat der zweite Saunagast (Jutta Pusch) nur
mit einem Handtuch bekleidet die Bühne und beklagte sich darüber was ihr passiert ist in
der Dampfsauna. Sie sei Unsittlich berührt worden. So etwas geht ja gar nicht,
sie würde die Sauna nie wieder betreten. Schimpfend ging sie von der Bühne.
Wieder öffnete sich die Tür der Sauna. Wieder kann eine erboste Frau (Kathrin
Mollemeier), in einem Bademantel bekleidet, heraus. Auch sie erzählte dem
Bademeister von ihrer Erfahrung durch die unsittliche Berührung und ging von
der Bühne ab. 
Wieder öffnete sich die Tür der Sauna. Heraus kam ein Glatzköpfiger Mann (Marie-Theres Segin-Hardtke) der auf dem Boden etwas suchte. Der Bademeister ging zu dem Mann und fragte ob er ihm helfen könnte. Der Mann sagte, er sei in der Dampfsauna gewesen und habe da so sehr geschwitzt das ihm sein Toupet herunter gefallen sei und dabei auch die Brille. Er suche jetzt Beides. Das komische sei nur die Brille hat er noch nicht gefunden aber sein Toupet habe er schon drei Mal in der Hand gehabt.
 

Das war aber was für´s Kopfkino. Toll haben die Darsteller das gemacht.
Belohnt wurde dieser Beitrag mit einer Rakete.

 
Punkt 6  No Limits
Dröhnender Großstadtlärm, bunte Lichter, grelle Leuchtreklamen und ein pulsierendes Nachtleben... das ist New York, die Stadt die niemals schläft. Wir befinden uns in den Schluchten der New Yorker
Wolkenkratzer und lassen uns von den NoLimits in die Partyszene der Metropole einführen...

Dieses Gefühl brachte die Gruppe NoLimits super auf die Bühne.
Das erkannte auch das Publikum und verlanget eine Zugabe und Honorierten
das mit einer tosenden Rakete.
Pia Fischer, Stella Hilleke, Alina Kloppenburg, Lisa Leniger, Sarah Lüttig, Giulia Neumann,
Diana Ebe,
Chiara Schwuchow, Jana Thorenz, Verena Reinsch, Saskia Kallemeier

Hausmeister Krause: Früher, als ich noch so jung war wie diese Mädchen hier,
habe ich mit dem Getränk „Sex on the Beatch“ den Film „Dirty Dancing“ geschaut.
Und Heute… gucke ich mit einer warmen Tasse Milch „ Bauer sucht Frau“.

Punkt 7 Frauensache Teil 3  Wartezimmer
8 Stühle standen auf der Bühne.
Dazu kamen nacheinander 8 Personen die sich auf die Stühle setzten.
Alle hatten die Beine überschlagen und warteten, auf irgendetwas.
Nach einer Weile fragte die ganz linke Person die neben ihm sitzende Person „Jetzt?“ 
Diese Frage wurde durchgereicht bis sie bei der letzten Person ankam die das beantwortete
mit „nein- Jetzt noch nicht!“
Nach einer Weile wieder das gleiche. „Jetzt?“ ------- „nein,- Jetzt noch nicht!“
Nach einer Weile wieder dasselbe. „Jetzt?“ ------- „ Ja – Jetzt!“
Und auf einmal überschlugen alle 8 Personen die Beine gleichzeitig zur anderen Seite.
Damit hatte das Publikum nicht gerechnet. Kurz – Knapp –
Frech – genau das Richtige für so einen tollen stimmungsvollen Abend.


Nun waren alle Frauen der Frauensache auf der Bühne. Einen tosenden Applaus und
eine Rakete bekamen sie. Die Frauen der Frauensache sind:
Manuela Fischer, Vera Kallemeier, Kathrin Mollemeier, Ilona Montag, Jutta Pusch,
Marie-Theres Segin-Hardtke, Corinna Fischer, Anita Fischer, Lena Kallemeier(krank)

Hausmeister Krause hatte bei diesem Anblick doch gleich einen Spruch parat.
„Frauen gehören hinter den Herd“ der Spruch sei doch wirklich dumm…..
dümmer geht es doch nicht mehr. Sowas können doch nur bildungsresistente
Intelligenzallergiker behaupten. „Frauen hinter den Herd? So ein Schwachsinn!
Was soll denn das hinterm Herd? Die Knöpfe und die Ofenklappe sind doch vorne am Herd!
Uhi – Uhi…. Jetzt hatte er das lustige Gesindel in zwei Lager geteilt.
Die einen waren verärgert, die anderen waren am Lachen. Wer was gemacht hat


Punkt  8   The Diamonds

Das Motto des diesjährigen Showtanzes der Gruppe "The
Diamonds" war bestimmt durch ganz viel Glitzer, Farben und Süßigkeiten.
Angelehnt an den Film "Charlie und die Schokoladenfabrik" wurden die
Zuschauer in die Traumwelt von Willy Wonka und Charlie entführt, in der sich
alles um Schokolade dreht. Durch die Hilfe unserer Statisten sollte die Rahmenhandlung
des Filmes auf die Bühne gebracht werden. Musikalisch angelehnt waren die
Lieder der "Diamonds" vor allem angelehnt an alles was mit
"Süßigkeiten" zu tun hat. Neben "Candy Girl" und
"Sugar" wurden die Zuschauer durch viel Rhythmus zum Feiern gebracht.
Mit der Zugabe "Ich geh feiern" von DJ Düse ging die Reise der
Diamonds schließlich zum Ballermann in den Bierkönig.

Wie jedes Jahr eine tolle Augenweide unser Diamanten. Sie funkeln jedes Jahr mehr.


Pia Bönisch, Caroline Fieseler, Isabel Gaub, Annika Jobi,
Nicole Kallemeier
Laura Neumann, Julia Thorenz, Michelle Land, Catharina Schonenmaker


Punkt  9 Frauensache Teil 4     Oma und Opa
Ein altes Ehepaar, die Dame (Corinna Fischer) mit einem Rollator der Herr (Anita Fischer) mit einem Stock, betraten die Bühne und wunderten sich über die vielen Leute und über die Reklame Wilwach Helau. Ob das was mit Tanzen zu tun hat? Oma hatte jetzt Lust dem Publikum zu zeigen wie sie damals so getanzt haben. Jetzt wurde gerockt, geschwoft und auch ein Disco Fox zu „Lied“ der Helene Fischer wurde getanzt. Aber zum Schluss kam der Höhepunkt, die Hebefigur zum Lied von Dirty
Dancing. Mit etwas Hilfe schwebte Oma über die Bühne in Opas Armen.







Das war ein Hingucker. Sie hörte gar nicht mehr auf zu schweben, so kraftvoll
und elegant. Ein gelungener Schluss der Frauen der Gruppe Frauensache.
Tosender besonders lauten Beifall, damit Oma und Opa der
auch hörten, ertönte in der Halle. Zugabe… Zugabe riefen sie alle. Aber Oma und
Opa haben das wohl nicht so richtig verstanden oder waren so erschöpft und
verließen die Bühne mit nur einer winzigen Zugabe.
Corinna Fischer –Oma-, Anita Fischer – Opa-,
Ilona Montag, Jutta Pusch, Manuela Fischer, Vera Kallemeier, Kathrin Mollemeier,
Marie-Theres Segin-Hardtke, Lena Kallemeier (krank)

Hausmeister Krause: Hab ich euch schon von meiner Frau erzählt? Die ist echt
nachtragend. Sie ist erst mal für ein paar Tage zu ihre Mutter gefahren. Letzte
Woche war es, meine Frau fing wieder mal in der Küche an zu singen. Da bin ich
dann in den Garten gegangen. Sie fragte mich, Dieter, warum gehst du denn bei
strömenden Regen in den Garten. Ich ganz ehrlich.. Damit ich von unseren
Nachbarn gesehen werde, nicht das sie denken Krause verprügele seine Frau, bei
dem Gejaule.
Da war sie weg.

Punkt  10   FFW
Zünftig in kurzen Lederkrachern, jodelnd und juchzend
betrat unser Feuerwehrballett die Bühne. Darauf hatten alle im Saal gewartet.
Dem entsprechend war die Stimmung. Die Wewelsburger Jecken feuerten die Tänzer
zur Höchstleistung an. So klappte auch schon die erste schwere Figur. Ein
Kopfstand hoch oben auf dem Gipfel des Feuerwehrballetts. Jetzt merkte man,
wenn das geklappt hat klappt auch der Rest. So war es dann auch. Eine Figur
nach der Anderen wurde gebildet und zwischendurch wieder ein Schuhplattler. Da
hat sich unsere Feuerwehr wieder was Tolles einfallen lassen.





Der Applaus wollte gar nicht mehr aufhören. Wenn das nicht
eine tolle Belohnung war vom Publikum für unsere Tänzer von der Freiwilligen
Feuerwehr Wewelsburg.

Fabio Schubert (Heidi) Julian Berkemeier, Christoph Fockel, Daniel Spenner, Andreas Hilleke, Jan-Lukas Kemper, Thomas Nacke, Nico Horstmann, Henrik Thiele, Andreas Hillebrand
Choreographie: Tanja Austermeier, Isabel Gaub
Kümmerer: Thomas Mollemeier, Markus Schwarze

Punkt 11    Finale
Schon war der tolle Abend der Tänze, Witze und Sketche
vorbei. Wie schnell drei Stunden vergehen. Hausmeister Krause mit Dackel Bodo
holte noch einmal alle Gruppen unter tosenden Applaus auf die Bühne. 50
Akteuren galt der Dank heute die daraus einen unvergesslichen Abend machten.

Danke dafür.
Nach einer langen Polonaise wurde bis in die Morgenstunden ausgelassen gefeiert.


 
ENDE
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