2012 FFW
Samstag den 11. Februar 2012
Wilwach in Feierlaune
Auch in diesem Jahr wurden die schönsten Gruppenkostüme gesucht.
Zur Bewertung stellten sich
1. Die Simpsons
2. Die Masianer aus der Sesamstraße
3. Der Wewelsburger Windpark
4. Aladin und die Wunderweiber
5. Die Hippi Gruppe
6. Venezianischer Maskenball
7. Die Blutzacker
Bewertet wurden sie in diesem Jahr von den Jurymitgliedern:
Michael Lammers, Rita Schäfers und Brigitte (Gitti) Kraft
Es war 19:31 Uhr
Jetzt wurde es aber langsam Zeit
das etwas passiert.
Und so war es auch.
Von draußen hörte man….
Ja da sind wir dabei das ist prima ……
Aber das kam eindeutig nicht vom Band,
nein es marschierte
der Spielmannszug von Wetter Vollmarstein
in die Halle ein.
Sie hatten, wie auch im letzten Jahr,
ihr Probewochenende in der Wewelsburg abgehalten. Mit vielen bekannten Liedern brachten den Saal in Stimmung.
Das war ein gelungener Auftritt.
Danke!!
Aber jetzt musste es doch endlich losgehen.
Da betrat Blondi die Bühne und verkündete das Markus Rose für heute Abend absagen musste. Ihm wäre etwas sehr wichtiges dazwischen gekommen.
Hat uns aber Ersatz aus Hamburg geschickt.
Leslie Andersen aus Hamburg
hat sich bereit erklärt diesen Part von Markus zu übernehmen.
Sie tritt dort regelmäßig im Pulverfass auf. Kommen tut sie aber ursprünglich aus Tuntenhausen.
Und nun war es endlich soweit Leslie Andersen schritt mit dem Lied
„ I´ am what I´am „
den Saal. Die Jecken waren begeistert, so eine berühmte Schönheit aus Hamburg und das hier in Wewelsburg.
Das musste ja ein toller Abend werden.
Aber was war das, Leslie fragte ob denn die Frau von Markus auch hier in der Halle sei? Sie meldete sich natürlich. Nun bekam sie von Leslie zu hören „ Ich habe mit Markus Fesselspiele gespielt und ihn ans Bett gefesselt, jetzt weist du worauf er steht! Aber du darfst gerne mal an mir riechen!“
Aber jetzt war es soweit den Ersten Programmpunkt anzusagen.
Die Tanzgarde der FFW
Die Damen der Tanzgarde betraten die Bühne.
Sie hatten auch in diesem Jahr einen tollen Tanz einstudiert. Sehr synchron wirbelten sie ihre Beine in die Luft. Auch die Hebefiguren passten gut ins Bild. Beim Massen Spagat tat den Zuschauer anschließend alles weh. Eine super sportliche Leistung, wie in jedem Jahr von unserer Tanzgarde.
Das war dem Publikum eine erste Rakete wert. Etwas Besonderes hatte die Tanzgarde in diesem Jahr auch zu feiern.
Britta Fischer feierte in diesem Jahr ihr 10 jähriges Jubiläum. SUPER!
Natürlich hatte die Tanzgarde auch eine Zugabe für uns und verabschiedete sich damit.
Bis zum nächsten Jahr.
Mitglieder der Tanzgarde: Britta Fischer,
Susan Gaub, Leonie Kemper, Johanna Kloppenburg, Svenja Müller, Jana Niggemeier, Andrea Rüther, Linda Stellte, Alexandra Werner.
Choreographie: Britta Fischer
Büttenrede
Als Patient betrat Franjo (Franz Josef Berkemeier) die Bühne und erzählte wie krank er doch sei. „Bei seinen Arztbesuchen“, so meinte er, „müsse er immer Stuhl mitbringen. Und was soll ich ihnen sagen, bei uns gehen langsam die Stühle aus. Es gibt zwei Sorten von Ärzten, Praktische- und Unpraktische Ärzte. Die Fehldiagnose: Sie haben Wasser in den Knien! Wie kann das denn sein, ich trink doch immer nur Bier. Fazit: Ich gehe nur zum Doktor wenn ich nicht .. und geh nicht wenn ich krank bin. Ein toller Vortrag vom Patienten Franjo der natürlich vom Publikum mit einer Rakete belohnt wurde.
No Limits
Dir aus der Gruppe Crazy-Girls entwachsenen Mädchen sind junge Damen geworden. Sie feiern in diesem Jahr schon ihr
10 jähriges Bühnenjubiläum.
Was war das? Eine alte Dame ca. 90 Jahre alt betrat, mit einem Rollator, die Bühne und sehnte sich die alte Zeit herbei. Was es doch für Unterschiede gibt, z.B. früher konnte man mit einem Schlüpfer ein ganzes Fahrrad putzen, heute nicht einmal mehr den Sattel! Aber was soll`s . Zu fetziger aktueller Musik haben sie sich was Tolles einfallen lassen. Hip-Hop ist ihr Motto. Sie brachte sich und die Halle damit zum Kochen. Toll wie abwechslungsreich und synchron sie waren. Das war den Zuschauern und Leslie eine tosende Rakete wert.
Super Leistung, bis zum nächsten Jahr.
Mitglieder von No Limits: Pia Fischer, Stella Hilleke, Saskia Kallemeier, Alina Kloppenburg, Lisa Leniger, Giulia Neumann, Chiara Schwuchow, Jana Thorenz, Verena Reinsch (Oma)
Choreographie: Giulia Neumann und Chiara Schwuchow
Leslie war so begeistert von den jungen Damen, dass er jede gerne „näher“ kennen lernen wollte!
Aber jetzt eine Überleitung zu finden fiel Leslie leicht. Sie erzählte aus dem Nähkästchen. Das z.B. Die Ehe der einzige Krieg ist wo man mit dem Feind schläft!
Sie versprach weitere Einzelheiten, aber erzählt von Blondi und Franjo.
Dorfgespräch
Michael Schäfers ( Blondi ) Franz Josef Berkemeier ( Franjo )
Die beiden kamen dick eingepackt, mit Mütze Schal und Handschuh, in die Halle. Draußen seinen eisige Temperaturen. Schön, dass ihr es hier so warm habt. Habt Ihr das gewusst?
- Es war Sportfest vom TUS. Traditionell werden hier die Sponsoren zum Frühstück eingeladen. Alle waren da, nur der 1. Vorsitzende Frank Lottmann nicht. Der hatte verpennt. Wohl den Abend zuvor zu tief ins Glas geschaut.
- Das kann unsere Musik auch. 1. Mai hat da der 1. Vorsitzende Markus Jobi verschlafen.
- Oder wisst ihr schon wer den Ottens-Hof gepachtet hat? Der alte – neue - Andreas Best.
- Oder habt ihr in der Zeitung gelesen, Pascal Genee wurde als Student bezeichnet dabei ist er schon Studienrat und das alles ohne günstigen Wulf-Kredite oder Doktor-Gutenberg Titel.
- Wist ihr schon?, unser Burg hat Nachwuchs bekommen. „Es“ steht bei Meschedes im Vorgarten. Nur ein Dach hat „es“ noch nicht. Das liegt wohl daran, dass alle schlecht Wetter machen.
– Oder beim Schützenfest eine Hofdame nicht zum Tanz aufgefordert wurde und sie vor Scharm auf der Toilette verschwand, weil „ihr“ Mann die Einsatz verpasst hatte.
– Oder Keck eine “ Gegengeranstaltung “ im Ottens-Hof zur Oldienight organisiert hatte. Er nannte es seinen 50. Geburtstag. Die nächste große Feier, die Meisterschaft von Schalke, wolle er auch schon planen. Jetzt waren aber Buh Rufe aus dem Jecken Volk zu hören.
– Oder Notruf bei der Polizei „ Gasalam“ Bei näherem riechen war es doch nur die gute Landluft.
– Oder was die Feuerwehr so für Einsätze hat. Einmal musste sie ein Kätzchen von einem Baum retten.
– Oder wenn Gaub´s in den Mülleimer Aschen ist die Feuerwehr natürlich auch da.
Das war wieder einmal ein gelungener Jahresrückblick von Blondi und Franjo. Leslie hatte so unser Dorf richtig kennen gelernt. Das war ihr und dem Publikum eine Rakete mit viel Applaus wert. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, bis zum nächsten Jahr. So wurden die Beiden Verabschiedet.
Die Black Puties
Eine Gruppe mit sieben neuen „Gesichtern“ auf der Wewelsburger Bühne.
Leuchtende Flamingos kamen auf die Bühne und tanzten zu super stimmungsvoller Musik. So brachten sie den Saal zum Kochen. Ein echter Hingucker.
Von Gesichtern kann ja hier nicht die Rede sein, denn sie tanzten im Dunkeln oder besser gesagt im Schwarzlicht. Als das Saallicht wieder an ging kamen sieben Gestalten zum Vorschein die ganz in schwarz gekleidet waren. Sogar eine Kapuze verdeckte ihre netten Gesichter.
Leslie und das Narrenvolk waren begeistert. So etwas hatten sie noch nie gesehen. Sie forderten eine Zugabe, die von den Black Puties auch gerne gegeben wurde.
Jetzt wollten aber alle wissen wer unter den Kapuzen steckte.
Zum Vorschein kamen: Julia Büsse, Linda Engelmeier, Anita Fischer, Katharina Maibaum, Corinna Pusch, Franziska Natusch, Anna Rücker
Choreografie: Corinna Pusch
Der Applaus wollte nicht verstummen. Das Narrenvolk forderte eine Rakete. UND riefen……. Hoffentlich sehen wir euch im nächsten Jahr wieder!
Nun war es soweit.
Die Preisverleihung für das beste Kostüm stand bevor.
Platz 1. Wewelsburger Windpark
Platz 2. Die Simsons
Platz 3. Aladin und die Wunderweiber
Leslie betrat die Bühne und wollte den nächste Programmpunkt ansagen. „Aber leider“, so sagte sie, „ Pascal ist Beruflich verhindert. Aber er hätte seinen Opa angewiesen mal vorbei zu schauen“.
Büttenrede
Lothar ( Pascal Genee )
Ein alter Mann, 89 Jahre alt und mit einem Jogginganzug bekleidet, betrat die Bühne. Er erzählte aus seinem Leben. Wie er z.B.
mit einer rostigen Mistgabel einen Piloten runter geholt hat. …. Nicht vom Himmel, von seiner Frau.
– Mich macht jede Frau an. Ich weiß nicht warum. Z.B. Ich fuhr einmal mit einem Aufzug. Dort drin stand schon eine Frau. Als die Tür sich schloss schmiss sie sich an mich dran und sagte: „ zeig mir das ich eine Frau bin“ Gut das hab ich dann auch gemacht. Ich hab mir mein Hemd vom Leib gerissen, es in die Ecke geworfen und ihr gesagt sie solle es aufheben und bügeln.“
Auf vier Sachen sollte man bei Frauen achten. 1. Sie müssen gut Putzen, 2. Sie müssen Geld verdienen und 3. Sie müssen gut im Bett sein. Aber ganz wichtig 4. die drei Frauen dürfen sich nie begegnen. – Mich hat letztens eine blonde Polizistin angehalten. Auf ihrem Namensschild stand D. Wölz. Ich sei viel zu langsam unterwegs. Warum fragte ich, dahinten auf dem blauen Schild stand doch 44. Daraufhin meinte die Polizistin, das sei doch eine Autobahn und zwar die A44. Sie schaute meine Frau an, die noch ein wenig verschrocken aussah. „Was ist los? Geht es ihnen gut“ fragte die Polizistin. „Och, wir kommen gerade von der B235.“
– Schützenfest steht unter dem Motto „ lernen Sie schießen und treffen sie Freunde!“
– Letztes Jahr Valentinstag brachte mein Freund seiner Frau 20 Rosen mit. Daraufhin meinte sie, „ jetzt muss ich wieder 1 Woche die Beine breit machen!“ – wieso? Habt ihr keine Vasen im Haus.
– Meine Frau hat etwas im Fernsehen gesehen auf ARTE. Sie meinte „ Stell dir vor, die habe da geleckt wo wir Pipi machen!“ Ich fragte noch mal nach: „ Meinst du am Rand oder am Deckel?“
-„ Schatz, ich hab bestimmt Zucker!“ Wie kommste denn darauf? In meiner Unterhose sind weiße Flecken. Zeig mal…. Nein, du hast Zimt!
Die Bauchmuskeln waren sehr beansprucht worden. Toll, war so ein alter Herr alles erlebt hat und erzählen kann. Mit einer riesigen Rakete wurde er verabschiedet. Aber nicht ohne seinen Enkel von den Wewelsburger Jecken zu grüßen. Er versprach, dieses zu tun. Und das Pascal im nächsten Jahr wieder zur Verfügung steht.
Die Diamonds
Sie holten das Traumschiff nach Wewelsburg.
Mal mit Ballade dann wieder Rockig, so flogen sie über die Bühne und rockten die Halle. Aus den Rohdiamanten sind funkelnde Diamanten geworden. Was würden wir ohne unsere Diamanten machen? Jedes Jahr neue Kostüme, neue Tänze neue Ideen. Super, wir freuen uns schon auf nächstes Jahr und das hoffentlich wieder vollzählig.
Der tosende Applaus und eine Rakete war ihnen sicher. Danke!
Die Diamonds sind: Pia Bönisch, Caroline Fiesela, Isabel Gaub, Nicole Kallemeier, Miriam Kleinschnittger, Nadine Lottmann, Lydia Meyerhans, Laura Neumann, Julia Thorenz, ( Lydia Oertel)
Choreographie: Melanie Feierabend
Frauensache & Men
Was war das denn für ein Haufen?? Der Kapellmeister forderte die Kapelle auf ihre Instrumente fertig zu machen. Aber anstoßen und trinken ist wohl wichtiger. Aber dann…. erst einen auf seriöse Musik machen und was holen sie raus????? LUFTPUMPEN
Eine ganze Kapelle mit Luftpumpen. Aber, was soll ich sagen es hörte sich „super“ an.
Es war die Tritsch-Tratsch-Polka von Johann Strauß. Ob er sie wieder erkannt hätte? Egal, dem Publikum hat es gefallen. Ohne Rakete und Zugabe kommt ihr nicht von der Bühnen, meinte Leslie.
Kapellmeister: Franz Josef Berkemeister
Bass: Frank Lottmann, Jörg Montag, Christoph Plöger, Andreas Lottmann
Alt: Roswitha Herrmann, Marie-Theres Hardtke Segin, Kerstin Seyfart, Barbara Plöger (Becken)
Sopran: Ilona Montag, Manuela Fischer, Kathrin Mollemeier, Tina Seewald, Jutta Pusch
Jetzt stand nur noch ein Programmpunkt auf dem Zettel. Leslie war begeistert, so etwas hatte sie in Hamburg noch nicht gesehen. Das ganze Programm war so abwechslungsreich und unterhaltsam. Damit könnte man auch in Hamburg weit kommen.
Aber jetzt zum letzten Punkt. Bitte, Bitte liebes Publikum, seit jetzt leise. Es kommen einige Schlafwandler auf die Bühne.
Feuerwehr
„La Li Lu - nur der Mann im Mond schaut zu!“ Soooo müde haben wir die Feuerwehr noch nie gesehen.
Doch was so ein bisschen Gymnastik die Gemüter erfrischt…. Auf einmal ging die „Post“ ab. Der Saal stand Kopf. Nein, die Wewelsburger Jecken standen auf den Tischen um alles mit zu bekommen.
Jetzt zogen sich die Schlafmützen auch noch die Nachthemden aus. Zum Vorschein kamen – Muskulöse Boddys – wo kommen die denn so schnell her? Baywatch, die Rettungsschwimmer von Malibu Die Bühne verwandelte sich in einen Strand. Muskulöse und nur mit einer Badehose bekleidete Surfer, Skateboarder, Bodybuilder und Schwimmer eroberten die Bühne. Aber was war das….. Pamela Anderson betrat die Bühne und verdrehte den Rettungsschwimmern den Kopf. Das sogar im Doppelpack. „Ein Brüller“ Mit Tanz und Akrobatik wirbelten die Surfer und Schwimmer über die Bühne. Und über allem thronten die Pamelas. Sie saßen in ihrem Ausguck. TOLL, TOLL.
Choreographie: Kerstin Seyfart
Kostüme: Claudia Gaub und Brigitte (Gitti) Kraft.
Bei diesem Anblick bekam auch Leslie feuchte Augen. Sie würde je gerne jeden Rettungsschwimmer näher kennen lernen.
Am besten wenn man sie beim Namen nennt.
Rettungsschwimmer: Kai Fischer, Andreas Hillebrand, Andreas Hilleke, Andreas Mollemeier, Thomas Nacke, Frank Schmidt, Markus Schwarze, Rudolf Stolte, Christoph Thiele, Hendrik Vogel,
Pamela: “ Johanna “ – Johannes Mollemeier,” Florentina ” - Florian Röhr
Für fünf dieser durchtrainierten Herren war das ein besonderer Auftritt. Sie tanzen beim Männerballett jetzt schon 25 Jahre mit. Mit einem Orden ausgezeichnet wurden: Andreas Hillebrand, Andreas Hilleke, Andreas Mollemeier, Markus Schwarze und Thomas Mollemeier.
Drei Stunden kurzweiliges und unterhaltsames Programm sind leider hier zu Ende. Leslie Andersen aus Tuntenhausen, rief noch einmal alle Akteure auf die Bühne und bedankte sich beim Publikum für die herzliche Aufnahme Ihrerseits. Zum Dank wolle sie den Markus Rose wieder frei lassen.
Mit einer Polonaise rundeten alle Akteure und Jecken den Abend ab. Es wurde gefeiert bis in die frühen Morgenstunden.
ENDE
"Wilwach Helau"
ruf ich euch zu und hoffe es hat euch gefallen.